Die Vorgaben für das Spiel am Wochenende waren klar: endlich mal wieder locker und befreit aufspielen, zeigen was man kann und Inhalte des Trainings im Spiel umsetzen. Dies klappte dann auch so hervorragend, dass man die Gegnerinnen mit einer herben Niederlage nach Hause schickte.

Die Heroldsbergerinnen begannen gleich stark im Angriff. Elena von Papp fand sofort die Lücken in der Fürther Abwehr und konnte die ersten drei Tore für die Heimmannschaft markieren. Lediglich in der eigenen Abwehr schwächelte man die ersten fünf Minuten und ließ zwei einfache Tore der Gäste zu, welche auf 3:2 verkürzen konnten. Danach spielten aber nur noch die Tuspo Damen. Über 12:5 konnte man bis zur Halbzeit auf 19:7 davonziehen. Schon hier wurden die von Trainerin Angelika Falk geforderten Durchbrüche sehr gut umgesetzt und in der Abwehr die Gegenspielerinnen konsequenter angegangen, als noch im Spiel gegen Flügelrad.

Nach einer kurzen Schwächephase nach der Halbzeitpause mit einigen technischen Fehlern auf der Heimseite, fand man jedoch umgehend zur alten Stärke zurück und konnte die ersatzgeschwächten Fürtherinnen immer wieder gekonnt ausspielen. Aus einer stabilen Abwehr heraus wurde das Gegenstoßkonzept gut umgesetzt und Tiffy Heydrich wurde auf beiden Außenbahnen gekonnt in Szene gesetzt. Aufgrund der immer weiter steigenden Führung der Tuspo Damen konnte auch viel Neues ausprobiert werden und einige Spielerinnen auf ungewohnten Positionen eingesetzt werden.

Letztendlich konnten sich fast alle Heroldsbergerinnen in die Torschützenliste eintragen und sich über Getränke und Brotzeit dank des 30. und 40. Tores freuen. Weiter anzumerken ist, dass die Fürtherinnen trotz der hohen Niederlage zu jeder Zeit gute Laune auf dem Spielfeld hatten und sich nicht den Spaß am Sport vermiesen ließen.

Es spielten: L. Falkner, M. Kernstock (1), T. Bothe (4), S. Ehler (6), E. von Papp (7), S. Höcht (4), M. Grimm, L. Lehmann (2), R. Werner (3), E. Hofmann (3), T. Heydrich (8), S. Dummert, K. Dummert (6).

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