Am vergangenen Samstag verloren die Handball-Damen aus Heroldsberg nach einer miserablen zweiten Halbzeit gegen den TSV Wendelstein. Mittlerweile könnte man die dortige Mannschaft schon als „Angstgegner“ bezeichnen, verlor man doch bereits das Hinspiel.

Im Heimspiel wollte es man dann besser machen. Der Beginn der Partie verlief jedoch recht schleppend und die Heroldsbergerinnen gerieten bis zur 12. Minute mit 3:5 in Rückstand. Eine Umstellung der Abwehr brachte jedoch den gewünschten Erfolg und bis zur Halbzeit konnte eine Zwei-Tore-Führung herausgespielt werden (9:7).

Bis zum 12:8 in der 41. Spielminute sah es dann auch ganz danach aus, als könnte die Tuspo-Damen das Spiel für sich entscheiden. Doch was dann mit der Mannschaft passierte, bleibt bislang ein Rätsel. Das Handballspielen wurde vollkommen eingestellt und Wendelstein kämpfte sich zunächst auf ein Unentschieden heran, bis die Heimtrainer eine Auszeit nahmen. Diese brachte leider überhaupt keine Besserung und die Gäste zogen innerhalb von neun Minuten auf 12:15 davon.

Auch in den letzten zehn Minuten gelangen der Heimmannschaft nur noch vier Treffer. Die Wendelsteinerinnen trafen nach Belieben zum Endstand von 16:22.

Die gute Ausgangslage in der Tabelle wurde durch die klägliche Leistung in der zweiten Halbzeit verschenkt. Die Möglichkeit zur Rehabilitation haben die Handball-Damen am Sonntag bei Aufsteiger Post SV Nürnberg II.

Es spielten: Lena Falkner, Maren Kernstock, Tina Bothe (2), Ella Distel (2), Sabine Ehler (1), Ellena von Papp (2), Michelle Grimm, Lea Lehmann, Ribana Werner (1), Eva Hofmann (2), Alicia Heckel (2), Sandra Dummert, Kerstin Dummert (4)

 

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